Restauratorin zu werden war schon immer mein ausschließlicher Berufswunsch. Über kleinere Umwege wie einer Schreiner- sowie Drechslerlehre, und vielen Praktikas gelangte ich endlich zum Abschluss der Restauratorin im Tischlerhandwerk.
Über die Jahre gewann dieser Beruf für mich an noch mehr Bedeutung und Sinnhaftigkeit, weil Nachhaltigkeit, Erhalt von qualitätvollen Dingen und Ressourcenschonung ganz große Werte in meinem Leben darstellen.
Es ist unglaublich befriedigend für mich Dingen, die allein durch Ihre hohe Materialqualität erhaltenswert sind, wieder ein schönes Gesicht zu geben.
Und dabei ist es erstmal egal ob es sich um eine hochwertige Antiquität, die Lieblingskommode der Oma, oder ein klassisches dem Sperrmüll geweihten Küchenbuffet handelt. Qualität ist immer erhaltenswert. Nur die Vorgehensweise wird dem Alter des Stücks angepasst.